Normen und Standards

Immaterielles Kulturerbe

Die Zusammenarbeit von Museen und Träger:innen des immateriellen Kulturerbes reicht von fachlichem Austausch hinsichtlich Kenntnissen und Fähigkeiten bis hin zur Co-Creation. Lokal verankerte Museen, die partizipativ mit Träger:innen ein Museumsprogramm erarbeiten oder die Sammlung unterhalten und pflegen, werden zu Orten des Austausches und der Begegnung.

Immaterielles Kulturerbe

Inhalt

Die Beschäftigung mit immateriellem Kulturerbe ermöglicht es den Museen, neue Formate zu entwickeln. Träger:innen sollen dabei teilhaben, umfassend und von Beginn weg. Dies setzt voraus, dass sie als Kooperationspartner eingebunden werden – als Beratende, Fachleute und Vermittelnde.

Diese Broschüre will Museen aller Sparten motivieren, das kreative Potenzial des immateriellen Kulturerbes zu erkunden und in ihrer Arbeit zu integrieren. Es wird aufgezeigt, wie die Traditionsträger:innen ausfindig gemacht werden können, worin die Möglichkeiten und Herausforderungen für die Museen in der Beschäftigung mit immateriellem Kulturerbe liegen, welche Zugänge zum immateriellen Kulturerbe in den verschiedenen Museumssparten zu finden sind und wie sich Träger:innen einbringen können. Mit ausgewählten Beispielen aus den Museen werden schliesslich konkrete Umsetzungsvorschläge aufgezeigt.

VMS, 2023, 16 Seiten

Autorin: Cornelia Meyer

Zum Fachthema

Zur Publikation

Die vom VMS unter dem Reihentitel «Normen und Standards – Empfehlungen des VMS» herausgegebenen Broschüren, erscheinen zwei Mal im Jahr auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Sie behandeln in knapper und leicht zugänglicher Form aktuelle und relevante Themen für den Museumsbereich. Mit konkreten Empfehlungen und gelungenen Praxisbeispielen dienen sie der Sensibilisierung, Inspiration sowie der Überprüfung der bestehenden Handhabung in den Museen. Aufbauend auf die Publikationen organisiert der VMS für Museumsfachleute Workshops, welche die Thematik zu vertiefen und auf die Bedürfnisse der Museen eingehen.

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