Wie könnten neue Formen von Kooperations- und Vermittlungskonzepten im Umgang mit Träger:innen von immateriellem Kulturerbe aussehen? Welche Stolpersteine müssen dabei aus dem Weg geräumt werden? Dieser eintägige Workshop bietet Zeit zum Entwickeln neuer Ideen, präzisieren und reflektieren Fragestellungen im Kontext von Co-Kreationen und loten mögliche Lösungsansätze aus.
Den Auftakt macht Barbara Keller, stellvertretende Direktorin des Alpinen Museum in Bern mit einem Inputreferat, in dem sie über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt «Heimat» berichtet.
Ziele
Die Teilnehmenden lernen Eigenarten und Ablauf einer Co-Kreation exemplarisch kennen und setzen sich aktiv mit Inhalten aus der im Dezember 2023 erschienenen VMS-Broschüre «Museen und immaterielles Kulturerbe» auseinander. Im Umgang mit Praktikeri:nnen erörtern sie Potenziale und Herausforderungen. Der Fokus: Lösungsansätze entwickeln und eine Wissensbasis für die Umsetzung eigener IKE-Projekte schaffen.
Kursleitung
Katharina Flieger, Georges Pfründer und Giancarlo Corti blicken aus unterschiedlichen Perspektiven der Bereiche Kulturvermittlung und Storytelling auf das Workshopthema. Gemeinsam arbeiten sie am Projekt «Geht das mit Leim? Reparaturbedürftige Dinge, ihre Geschichten und was sie mit uns zu tun haben» (Arbeitstitel), das sich mit Kulturobjekten und dem Wandel von deren Geschichten über die Zeit hinweg auseinandersetzt.