Geschäftsidee? 5 Fragen an ‚das Objekt-Set‘ von Noanamá aus Kolumbien

Welche Beziehungen legten Noanamá und der Sammler Borys Malkin mit der Sammlung an und was bedeuten diese heute für die Beteiligten?

Geschäftsidee? 5 Fragen an ‚das Objekt-Set‘ von Noanamá aus Kolumbien

Objekte der Noanamá aus der Sammlung, die Borys Malkin dem Völkerkunde?museum UZH verkauft hat. Foto: Kathrin Leuenberger, 2022.

Das Völkerkundemuseum kaufte 1969 bei dem als «Big Boss» für Ethnografika aus Südamerika bekannten professionellen Sammler Borys Malkin eine Noanamá-Sammlung aus Kolumbien: «100 Stücke, die die gesamte Bandbreite der materiellen Kultur abdecken, Töpferware inklusive». Mindestens ein Duzend weitere Museen erwarben «Objekt-Sets» der Noanamá von Malkin. Wie ist eine solche Sammel- und Museumspraxis einzuordnen? Was sagen Noanama heute zu diesen damals angelegten Geschäftsbeziehungen?