Spielmechaniken durchdringen heute alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Auch in der Museumslandschaft erfreuen sich Games und spielerische Formate immer grösserer Beliebtheit, egal ob analog oder digital. Welche Spiele eignen sich am besten für die Vermittlung spezifischer Inhalte? Wie vielfältig sind die Spielmechaniken in Museen? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bieten Spiele?
Dieser ICOM-Kurs zeigt Best Practice Beispiele aus verschiedenen Museen, bietet Einblick in die Vielfalt der Spielmechaniken im Museum und ermöglicht das Testen von Museumsgames. Ausserdem werden nach dem Anspielen verschiedener Museumsgames mit einfachen Tools Spiel- bzw. Gameprototypen für die Ausstellungsvermittlung gleich selber hergestellt. Die gesammelten Erkenntnisse und die neu geknüpften Kontakte sollen die eigene Arbeit nachhaltig bereichern.
Ziel
Die Kursteilnehmenden lernen neue spielerische Formate für Museen mit deren Vor- und Nachteilen kennen und entwickeln einen eigenen Spiel-Prototypen.
Kursleitung
Laura Schuppli, Kuratorin Digitales, Stadtmuseum Aarau & Mitgründerin Spielkultur GmbH
+41 (0)62 836 01 42
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