Auf vier Stockwerke verteilt wird die grosse Vielfalt an Lebewesen vorgestellt, die das damalige Meer und seine Küste im Südtessin bevölkerten. Illustrationen und Modelle machen dem Publikum diese längst ausgestorbene Welt verständlich, deren Fossilien seit 1850 von schweizerischen und italienischen Fachleuten ausgegraben, präpariert und wissenschaftlich beschrieben wurden.
Eine 2.5 m lange Rekonstruktion des Landsauriers Ticinosuchus begrüsst die Besucher im neuen Fossilienmuseum im Dorfzentrum von Meride. Er lebte vor rund 240 Millionen Jahren am Rand eines reich belebten subtropischen Meeres, gleichzeitig mit vielen anderen, ans Wasserleben angepassten Meeressauriern und Fischen. Die ausgezeichnet erhaltenen Skelette aus der Mittel Trias des Monte San Giorgio haben den „Berg der Saurier“ als UNESCO-Weltnaturerbe weltberühmt gemacht.