Standards und Normen für die Museen
Die Ethischen Richtlinien von ICOM sind weltweit die Arbeitsgrundlage für alle Museumsfachleute. Um diese zu ergänzen und zu vertiefen, erarbeitet der VMS zu spezifischen Themen kurze und praktische Publikationen, welche unter dem Reihentitel «Normen und Standards – Empfehlungen des VMS » erscheinen. Sie basieren auf internationalen Regelwerken sowie auf Erfahrungen aus Schweizer Museen. Darüber hinaus stellt der VMS weiterführende Informationen zusammen, welche die Museen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Museen stehen im Dienste der ganzen Gesellschaft. Museen sind aufgerufen, ihre Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu verbessern und deren kulturelle Teilhabe zu fördern. Die Schaffung von barrierefreien Zugängen ist schliesslich ein Gewinn für alle Besuchergruppen, ob mit oder ohne Behinderung.
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Gemäss den Ethischen Richtlinien von ICOM haben die Museen die Aufgabe, «ihre Sammlungen als Beitrag zum Schutz des natürlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Erbes zu erwerben, zu bewahren und fortzuentwickeln». Sollten Objekte aus der Sammlung ausgesondert werden, muss dies sorgfältig, verantwortungsbewusst und transparent durchgeführt werden.
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Die Digitalisierung ermöglicht den Museen, seinen Besucherinnen und Besuchern neue Zugänge in die Vermittlungs-, Forschungs-, Sammlungs-, und Ausstellungsaktivitäten der eigenen Institution zu geben.
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In Anbetracht der vielfältigen Angebote im Freizeitbereich, sollten die Museen einen Empfang von höchster Qualität bieten, um Wohlbefinden und kulturelle Bildung zu vereinen. Zusammen mit dem Schweizer Tourismus-Verband hat der VMS einige Tipps und Denkanstösse gesammelt, mit denen der Museumsbesuch für das Publikum zu einem angenehmen und erlebnisreichen Anlass werden kann.
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Mit einem Rahmenvertrag über die temporäre Ausleihe von Sammlungsobjekten zwischen Museen bietet der VMS juristische Sicherheit und Flexibilität sowie eine Ausgewogenheit von Rechten und Pflichten für Leihgeber und Leihnehmer.
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Die Ethischen Richtlinien für Museen von ICOM bilden die Grundlage der professionellen Arbeit von Museen und Museumsfachleuten. Die Ethischen Richtlinien spiegeln Prinzipien wider, die in der internationalen Museumswelt allgemein anerkannt sind.
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Freiwilligenarbeit umfasst jegliche Formen unentgeltlicher, selbstbestimmter Einsätze ausserhalb der eigenen Kernfamilie und wird zeitlich befristet geleistet. Sie unterscheidet sich somit von der marktgerecht bezahlten Arbeit, die in der Regel als professionelle Tätigkeit bezeichnet wird.
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Das Inventar ist ein unverzichtbares Instrument für die interne Handhabung der Museumssammlung und eine wichtige Basis für die weitere Vermittlung ebendieser gegenüber Interessierten.
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Lebendige Traditionen sind das immaterielle kulturelle Erbe. Das Immaterielle zu visualisieren, stellt für Museen keine grundsätzlich neue Aufgabe dar. Das Ausstellen und Vermitteln lebendiger Traditionen bedeutet jedoch, neue Schwerpunkte zu setzen und erfordert, verschiedene Perspektiven einzunehmen: die des Museums, die der Ausübenden einer Tradition und die des Publikums.
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Ihr Museum beherbergt Schätze, die es der Öffentlichkeit und der Gesellschaft zugänglich macht. Natürlich sind Sie sich der bestehenden Risiken für Exponate und Personen bewusst und tun alles, um diese auf ein Minimum zu reduzieren. Trotzdem kann es jederzeit zu einem Notfall kommen, der sofortige Massnahmen erfordert.
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