Nachhaltigkeit

museum2030

museum2030 geht in eine zweite Runde: Die von VMS und ICOM Schweiz gemeinsam getragene Initiative unterstützt max. 15 Museen dabei, innerhalb eines Jahres ein konkretes Projekt zum Thema Nachhaltigkeit zu entwickeln. 

museum2030

Projekt

museum2030 ist ein vom VMS und von ICOM Schweiz gemeinsam lanciertes Angebot, von welchem bis zu 15 Museen profitieren können. Jeweils zwei Vertreter:innen eines Museums werden fachlich dabei begleitet, eine Projektidee im Bereich ökologische Nachhaltigkeit für das eigene Haus zu entwickeln. Im Rahmen von drei Workshops wird die Projektidee schrittweise verfeinert, wobei der Austausch mit den anderen Museumsvertreter:innen im Mittelpunkt steht. Inspirierende Best-Practice-Beispiele aus breits umgesetzten Museumsinitiativen liefern zusätzlich wertvolle Impulse für den eigenen Weg.

An wen richtet sich museum2030?

Alle interessierten Museen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, unabhängig von ihrer Grösse, können sich für die Teilnahme bewerben.

Ziele

Bis zum Sommer 2025 wird jedes der teilnehmenden Museen sein eigenes Umsetzungsprojekt definieren. Diese Projekte können nach innen oder aussen gerichtet sein, d. h. sie können sich an das Personal, das Publikum oder an Partner richten.

Workshop-Leitung

Martina Wyrsch und Marine Besnard von reflector

Voraussetzungen

  • Motivation, ein konkretes Projekt im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit im eigenen Museum umzusetzen. 
  • Bestimmung von zwei Personen aus dem Museumsteam, die aktiv am Begleitprogramm teilnehmen und intern für die Umsetzung verantwortlich sind. 
  • Bereitschaft, eigene Ressourcen für die Dauer des Projektes zur Verfügung zu stellen. Dazu zählt insbesondere die notwendige Arbeitszeit für die Entwicklung und Umsetzung des Projekts, für die Teilnahme an drei ganztägigen Workshops in Bern sowie ein schriftlicher Projektbeschrieb von zwei A4-Seiten im Sommer 2025.

Bewerbung

Die Anzahl der teilnehmenden Museen ist auf max. 15 begrenzt. Die Bewerbung erfolgt per Mail an , Anmeldefrist ist der 30. Oktober 2024:

  • Kurzes Motivationsschreiben (max. eine A4-Seite)
    Wo steht das Museum aktuell punkto Nachhaltigkeit?
    Was soll durch eine Teilnahme erreicht werden?
  • Kurz-CVs der zwei Personen, die das Museum vertreten werden

Eine Projektidee kann bereits bestehen, ist aber keine Voraussetzung für die Bewerbung. 

Termine

Es sind drei ganztägige Workshops (Deutsch/Französisch) vorgesehen, fachlich begleitet von reflector. Die Workshops werden in Bern stattfinden:

Workshop I: 4. Dezember 2024
Einführung ins Thema Nachhaltigkeit, Best-Practice-Beispiel, Grundlage schaffen zur Konkretisierung der Projektidee

Workshop II: 28. Januar 2025
Best-Practice-Beispiel, Weiterentwicklung Projektskizzen, Hindernisse und Lösungsansätze, Definition erster Massnahmen

Workshop III: 1. April 2025
Best-Practice-Beispiel, Kurzpräsentation Projektstand, Analyse Massnahmenplan, Zwischenbilanz, Kurzevaluation

Kosten

Die Teilnahme am Begleitprogramm ist für die Museen kostenlos – darin enthalten sind die Workshops vor Ort sowie sämtliche Dokumente. Von den Museen selbst übernommen werden müssen die Aufwände für die Projektumsetzung im eigenen Haus sowie die Kosten für Reisespesen und Mittagsverpflegungen anlässlich der Workshops.

Fachliche und methodische Unterstützung

Der Begleitprozess wird durch Martina Wyrsch und Marine Besnard von reflector fachlich sowie methodisch unterstützt. reflector versteht sich als Anlauf- und Beratungsstelle für ökologische Nachhaltigkeit in der Kultur und hat bereits diverse Prozessbegleitungen und Workshops durchgeführt. Mehr unter: reflector.eco

Förderer

Das Projekt kann dank der freundlichen Unterstützung der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) realisiert werden.

Workshop I am 21.09.2023 in Bern

Workshop I am 21.09.2023 in Bern

Workshop I am 21.09.2023 in Bern

Workshop I am 21.09.2023 in Bern