Nach vier Jahren als Generalsekretärin von VMS und ICOM Schweiz verlässt Katharina Korsunsky die beiden Verbände per Ende Jahr, um sich neu zu orientieren. Gemeinsam mit den beiden Vorstandsgremien engagierte sie sich seit 2020 für eine noch stärkere Sichtbarkeit der Verbände in der Schweizer Kulturpolitik sowie für eine engere Vernetzung mit Partnerorganisationen auf nationaler wie internationaler Ebene.
Die Vorstände von VMS und ICOM Schweiz bedauern den Weggang ausserordentlich. Mit ihrer Kompetenz und ihrer positiven Art hat Katharina Korsunsky wesentlich zur Dynamik der Verbandsaktivitäten beigetragen. Zusammen mit dem zwar kleinen, aber hocheffizienten Teams in der Geschäftsstelle konnten die Museen auch während der Pandemie stets professionell unterstützt und die Breite der Angebote für Mitglieder weiterentwickelt werden. Mit Pilotprojekten im Bereich Nachhaltigkeit lancierten die Verbände eine neue Art der Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern, die auf ein sehr positives Echo stösst. Seit dem Relaunch von museums.ch Ende 2023 widerspiegelt sich diese zukunftsorientierte Ausrichtung von VMS und ICOM Schweiz nun auch im Aussenauftritt.
Ihre weiteren berufliche Pläne sind noch offen, Katharina Korsunsky möchte die Zeit zunächst mit ihrer Familie nutzen und einer Weiterbildung nachgehen. Für die spannende wie lehrreiche Zeit im Generalsekretariat ist sie äusserst dankbar. Besonders hervorheben möchte sie den grossen Rückhalt und die konstruktive Zusammenarbeit mit den Vorständen sowie den wertschätzenden Austausch mit Mitgliedern, Partnern und Förderern. Ihr grösster Dank gilt den Kolleginnen der Geschäftsstelle für ihr unermüdliches Engagement und den wunderbaren Teamgeist – eine wertvolle Basis, um die Geschäfte in neue Hände zu legen.
Die Stelle wird im Verlauf von Juni ausgeschrieben.