Inspiriert von den Weltausstellungen legt das Kaufmännische Direktorium 1863 erste Mustersammlungen für die regionale Textilindustrie an. 1986 eröffnete das Textilmuseum in einem palastartigen Historismus-Bau, der auf den Entwurf des Zürcher Architekten Gustav Gull zurückgeht. Neben den Sammlungen des Kaufmännischen Direktoriums beherbergt es die Textilbibliothek und die Zeichnungsschule, an der angehende Entwerfer und Stickerinnen ausgebildet werden.
Heute präsentiert sich das ehemalige Industrie- und Gewerbemuseum als modernes Museum, das den Besucherinnen und Besuchern wechselnde Ausstellungen, ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, museumspädagogische Aktivitäten sowie einen attraktiven Shop bietet.