Das Hochstudhaus ist urkundlich 1444 erstmals erwähnt und 1678 durch Geometer G.F. Meyer kartiert worden. Möbel, Geräte für die Hauswirtschaft, die Viehhaltung, den Acker-, Obst- und Weinbau zeugen vom bäuerlichen Wohnen und Arbeiten unserer Vorfahren in diesem Mehrzweckhaus.
Zum selbständigen Erkunden des Gebäudes steht ein Führungsheft in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Geräte können mit der nötigen Sorgfalt ausprobiert werden.
An Museumssonntagen werden im Holzofen frische Brote und Zöpfe gebacken und in der “Bäsebeiz” serviert.
Mitte Oktober findet der Herbstarbeitstag statt, bei dem bäuerliche Arbeiten wie “Moschte”, Hobeln und Einsäuern von Sauerkraut und sauren Rüben u.v.m. zum Mitmachen einladen.
Anlässlich des begehbaren Adventskalenders von Muttenz wird die Bauernhausstube thematisch geschmückt und beleuchtet.
Für Gehbehinderte und Rollstühle ist leider nur das Erdgeschoss zugänglich.
Infos über aktuelle Veranstaltungen: www.muttenz.ch/de/tourismus/museen